Sicher mit dem Rad durch Bürs

Sicher mit dem Rad durch Bürs

AKTIV FÜR BÜRS fordert: einen durchgehenden Radweg entlang der Hauptstraße und des Aulandwegs. 

Aktuell befindet sich entlang der Hauptstraße von der Abzweigung Judavolla (etwa beim Gebäude Dr. Egger) ein Geh- und Radweg. Dieser endet beim ersten Kreisverkehr Richtung Bludenz, da er von einem Schutzweg (umgangssprachlich Zebrastreifen genannt) unterbrochen wird. Nach dem Schutzweg wird der Geh- und Radweg entlang des Aulandwegs fortgesetzt. Von Bludenz kommend wird der Radweg durch gleich zwei Zebrastreifen unterbrochen. 

Wo liegt das Problem?

Schutzwege / Zebrastreifen sind gemäß Rechtsmeinung des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) ausschließlich für die Überquerung der Fahrbahn durch Fußgängerinnen und Fußgänger bestimmt. Sie dürfen nicht mit Fahrrädern befahren werden. Das Schieben des Fahrrades ist erlaubt. 

Was ist die Lösung?

Die beiden Zebrastreifen, die über die Hauptstraße und über den Flurweg führen per Bodenmarkierung als Schutzweg mit Radfahrerüberfahrt kennzeichnen und entsprechend beschildern. Der Zebrastreifen, der über den Magermutweg führt, ist bereits per Bodenmarkierung korrekt gekennzeichnet, hier fehlt jedoch die korrekte Beschilderung. So können diese Schutzwege zu Fuß und per Rad gleichermaßen benutzt werden. 

Was wäre die Ausbaustufe?

Als logische Folge möchte AKTIV FÜR BÜRS auch einen Schutzweg mit Radfahrerüberfahrt über den Krüzbühelweg anregen. Damit erfolgt ein Lückenschluss und Bürs verfügt einen durchgehenden Fuss- und Radweg bis ins Innerfeld. Auch könnte man durch diese Massnahmen eine direkte Anbindung an das Vorarlberger Radwegenetz erzielen. Denn über den Begleitweg am Bahngleis wäre diese direkte Verbindung sehr einfach und vor allem sehr sicher möglich.

 

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